Gestern habe ich meine Ausstellung wieder abgebaut. Die wunderschönen Räume der alten Schmiede waren für mich der beste Rahmen, den ich mir für meine kleinformatigen Zeichnungen der Serie „Wind“ hätte wünschen können. Ich hatte die Arbeiten in kleinen Gruppen zusammengestellt, aber ziemlich chronologisch präsentiert, um den Prozess hinter der Serie vorstellbar zu machen. Mir ging es um das Visualisieren einer fortwährenden Bewegung, die sich ständig verändert und doch meist ähnliche Strichformationen, Formen und Strukturen aufgreift; ein Rhythmus, für den zwar die einzelnen Zeichnungen wichtig sind, aber der vor allem in der Summe der Bilder erkennbar wird.

Einige Gäste werden mir in sehr guter Erinnerung bleiben!